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Jürgen Baumbeckgestorben am 4. März 2021

Beitrag

Liebe Beate,

der Tod gehört zu uns und ich weiß es leider nicht wie wir uns darauf vorbereiten können und weiß auch nicht wie ich Dich trösten kann. Ich fühle mit Dir und teile mein Lieblingsgedicht (indianisches Gedicht) mit Dir als kleiner Trost in dieser schwierigen Zeit. Möge es Deinem Vater wohlergeben wo immer auch jetzt ist.

In Gedanken bei Dir

Deine Freundin Reyhan
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AN ALLE DIE ICH LIEBE und ALLE, DIE MICH LIEBEN

Wenn ich nicht mehr da sein werde, lasst mich los, lasst mich gehen,
Ich habe so viel zu tun und zu sehen,
Weint nicht, wenn Ihr an mich denkt,
Seid getröstet durch die schönen Jahre, in den ich Euch
Meine Freundschaft gegeben habe,
Ihr könnt nur ein wenig das Glück erahnen, das Ihr
Mir geschenkt habt,
Ich danke Euch für die Liebe, die jeder von Euch mir bewiesen hat,
Jetzt ist es Zeit allein weiter zu reisen.
Für einen kleinen Augenblick werdet Ihr voll Kummer sein.
Die Vernunft wird Euch Einsicht und Trost bringen.
Wir werden nur für eine gewisse Zeit getrennt sein.
Lasst die Erinnerungen Euren Schmerz trösten....
Ich bin nicht fern, das Leben geht weiter!

Wenn Ihr es nötig habt, dann ruft mich und ich werde kommen
Selbst wenn Ihr mich nicht sehen und berühren könnt,
Ich werde da sein.
Und wenn Ihr in Euer Herz hineinschaut, werdet Ihr ganz
Deutliche die Süße der Liebe spüren, die ich bringen werde
Und wenn Eure Zeit gekommen sein wird, zu gehen -
Dann werde ich da sein, um Euch zu empfangen -
Losgelöst von meinem Körper in der Vereinigung mit Gott.

Geht nicht zu meinem Grab, um zu weinen.
Ich bin nicht dort, ich schlafe nicht.

Ich bin das Säuseln der tausend Winde,
Ich bin das Glitzern der Schneekristalle,
Ich bin das Licht über dem Kornfeld,
Ich bin der sanfte Herbstregen,
Ich bin der Gesang der Vögel in der Stille des Morgens,
Ich bin der Stern, der in der Nacht straht.

Geht nicht zu meinem Grab, um zu weinen,
Ich bin nicht dort,
Ich bin nicht tot!